Kirchenlied (Gesangbuch)

Kirchenlied: Titelblatt der Textausgabe (2. Auflage, 1938)
Die Vorlage: Westfassade des Altenberger Domes, rechts „Haus Altenberg“, damalige Schulungsstätte des katholischen Jungmännerverbands

Kirchenlied hieß ein 1938 erstmals erschienenes römisch-katholisches Gesangbuch. Es war eine Sammlung von 140 älteren und neuen Kirchenliedern aus verschiedenen Epochen und hatte große Bedeutung für die Entstehung und Verbreitung eines einheitlichen Liedgutes im deutschsprachigen Katholizismus im 20. Jahrhundert.[1]

  1. „Sieht man vom “Gotteslob" ab, ist Kirchenlied das mit Abstand einflussreichste katholische Gesangbuch des 20. Jahrhunderts", Hermann Kurzke: Das Einheitsgesangbuch Gotteslob (1975–2008) und seine Vorgeschichte. In: Dominik Fugger, Andreas Scheidgen (Hrsg.): Geschichte des katholischen Gesangbuchs. (= Mainzer hymnologische Studien Band 21) A. Francke Verlag, Tübingen/Basel 2008, S. 53, zitiert bei: Udo Grub: Evangelische Spuren im katholischen Einheitsgesangbuch "Gotteslob" von 1975. (= Ästhetik – Theologie – Liturgie Band 55) LIT Verlag Dr. W. Hopf, Berlin 2012, S. 31f.

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