Konservendose

Dreiteilige Konservendose mit zur Versteifung gesicktem Dosenkörper (Zarge) und geschweißter Längsnaht
Zweiteilige (tiefgezogene) Konservendose aus Weißblech mit Aufreißdeckel; solche Dosen gibt es auch aus Aluminium.
Historischer Briefkopf der Konservenfabrik Tschurtschenthaler aus Bozen, 1901

Konservendosen (auch (Konserven-)Büchse) sind Dosen für die Langzeitaufbewahrung von verderblichen Stoffen, wie z. B. Nahrungsmitteln. Der Begriff der „Konserve“ (von lateinisch conserva) bedeutete ursprünglich eine mit Honig oder Zucker haltbar gemachte Arznei.[1] (Siehe auch: Konservierung.) Die mit technischen Mitteln abgedichtete Dose schützt ihren Inhalt bei Lagerung und Transport vor Schmutz, Mikroorganismen und Luftsauerstoff.

Im Vergleich zum Konservenglas sind sie leichter und nicht zerbrechlich. Sie sind aus Blech, z. B. Weißblech oder Aluminium, gefertigt und werden nach dem Befüllen durch Verlöten oder Bördeln abgedichtet. Einmal geöffnet, lassen sie sich nicht wieder dicht verschließen.

  1. Willem F. Daems: Arzneiformen. In: Lexikon des Mittelalters I, Sp. 1094–1096, hier: Sp. 1095

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