Kreuzblume

Kreuzblumen (Lehrbuch von 1892[1])
Modell der Kreuzblume des Kölner Domes in Originalgröße

Eine Kreuzblume (auch Firstblume[2], Giebelblume[2][3]) ist in der Architektur ein in Grund- und Aufriss kreuzförmiges, stilisiertes Blattgebilde aus Naturstein – gelegentlich auch zweifach übereinander – als Bekrönung von gotischen Fialen, Giebeln, Wimpergen und steinernen Turmhelmen.[2][4]

  1. Georg Gottlob Ungewitter: Lehrbuch der gotischen Konstruktionen. Neu bearbeitet von Karl Mohrmann. Band 2. Leipzig 1892, Tafel CVIII. (Digitalisat)
  2. a b c Hans Koepf, Günther Binding: Bildwörterbuch der Architektur. Mit englischem, französischem, italienischem und spanischem Fachglossar (= Kröners Taschenausgabe. Bd. 194). 4., überarbeitete Auflage. Kröner, Stuttgart 2005, ISBN 3-520-19404-X (Digitalisat auf moodle.unifr.ch, abgerufen am 24. August 2024), S. 294: Kreuzblume.
  3. Otto Lueger: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 4. Stuttgart / Leipzig 1906, S. 526: Giebelblume. (Abschrift)
  4. Oscar Mothes: Illustrirtes Bau-Lexikon, Band 3: H bis P. Leipzig 1883, S. 228 f.: Kreuzblume. (Digitalisat)

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