Kriegskind (Deutschland)

Einschulung im Krieg (1940)

Als Kriegskind wird in Deutschland eine erwachsene Person bezeichnet, deren Kindheit durch den Zweiten Weltkrieg und die damit verbundenen Erlebnisse direkt oder indirekt geprägt wurde.[1] Dazu gehören auch Kriegstraumata. Der Begriff hat sich in Deutschland durch eine inzwischen große Zahl wissenschaftlicher und populärwissenschaftlicher Veröffentlichungen etabliert, die insbesondere seit den 1990er Jahren erschienen.[2] Sie beschreiben aus verschiedenen Perspektiven, sich je anderer Methoden bedienend und mit unterschiedlichen Stilmitteln, dieselben Phänomene. Bisher hat die Literatur zu diesem Thema keine allgemeingültige und verbindliche Definition hervorbringen können. Einigkeit besteht allerdings in der Überzeugung, dass die Folgen der Kriegskindheit über viele Jahrzehnte spürbar bleiben,[3] zum Teil mit zunehmendem Alter wieder anwachsen und oft „stumm“ an die nachfolgenden Generationen weitergegeben werden.[4][5]

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