Laurasia

Stark vereinfachte Kartendarstellung von Laurasia und Gondwana beim Einsetzen des Zerfalls der Pangaea am Übergang TriasJura (200 mya)
Video zur Entstehung Neuseelands zeigt anfangs Pangaea, Tethysmeer, Gondwana und Laurasia

Laurasia (zusammengesetzt aus Laurentia und Asia, auch Laurasien) war die nördliche der beiden großen Landmassen, in die der Superkontinent Pangaea im Mesozoikum zerbrach. Der südliche Kontinent, der während dieser Trennung erneut entstand, wird Gondwana genannt. Laurasia bestand im Wesentlichen aus den paläozoischen „Nordkontinenten“ Laurentia, Baltica, Sibiria sowie den großen „ostasiatischen Kratonen“ Nord-China und Süd-China. Laurasia hatte im Perm eine Ausdehnung von etwa 65 Millionen km²[1].

  1. Spencer G. Lucas, Joerg W. Schneider und Giuseppe Cassinis: Non-marine Permian biostratigraphy and biochronology: an introduction. In: Spencer G. Lucas, Giuseppe Cassinis und Joerg W. Schneider (Hrsg.): Non-Marine Permian Biostratigraphy and Biochronology. Geological Society, London, Special Publications, 265, 1–14, London 2006 PDF

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