Leibstandarte SS Adolf Hitler

Leibstandarte SS Adolf Hitler (LSSAH)

Truppenkennzeichen der 1. SS-Panzer-Division Leibstandarte SS Adolf Hitler
Truppenkennzeichen
Aktiv 17. März 1933 bis 8. Mai 1945
Staat Deutsches Reich NS Deutsches Reich
Streitkräfte SS
Garnison Berlin-Lichterfelde, ehemalige Kadettenanstalt
Marsch Badenweiler-Marsch
Schlachten Einmarsch ins Saargebiet
Annexion Österreichs
Besetzung der Tschechoslowakei
Überfall auf Polen
Invasion der Niederlande inkl. Massaker von Wormhout
Invasion Griechenlands
Deutsch-Sowjetischer Krieg
Schlacht bei Charkow (1943)
Unternehmen Zitadelle

Fall Achse
Operation Overlord

Kessel von Falaise
Ardennenoffensive

Plattenseeoffensive

Reichsparteitag 1933 in Nürnberg: Die Leibstandarte „schützt“ den Redner Hitler.
Leibstandarte SS Adolf Hitler, Kaserne Lichterfelde, 17. Dezember 1935 (Foto Georg Pahl)
Ehrenformation der Leibstandarte zum Empfang des italienischen Außenministers Galeazzo Ciano auf dem Berghof, 12. August 1939
Himmler in Metz, Feste Alvensleben, 7. September 1940
Standarte der LSSAH (Vorder- und Rückseite der zweiten, ab 1940 verwendeten Version)
Schwerer geländegängiger Pkw der Leibstandarte, 1941

Der am 17. März 1933 von Adolf Hitler als Stabswache Berlin gegründete und ihm persönlich unterstellte paramilitärische Truppenverband firmierte rasch unter der Bezeichnung Adolf-Hitler-Standarte und ab September 1933 unter dem Namen Leibstandarte SS Adolf Hitler, kurz LSSAH oder LAH.

1934 ermordeten die erste und zweite Schützenkompanie der LSSAH auf Befehl Hitlers beim sogenannten „Röhm-Putsch“ Teile der SA-Führung. Zusammen mit den „Politischen Bereitschaften“ der SS bildete die Leibstandarte die SS-Verfügungstruppe, aus der 1940 die Waffen-SS hervorging. Ab dem 22. Oktober 1943 wurde die LSSAH als 1. SS-Panzer-Division Leibstandarte SS Adolf Hitler bezeichnet.


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