Leipziger Auwald

Der Leipziger Auwald (umgangssprachlich auch Auenwald oder Auewald[1]) ist ein Auwaldgebiet, das zum überwiegenden Teil auf dem Gebiet der Stadt Leipzig liegt. Er war früher eine Weichholzaue (Erle) und wurde regelmäßig von den Hochwassern der Pleiße, Weißen Elster und Luppe überflutet. Durch menschliche Einflussnahme (vor allem Regulierung der Fließgewässer) hat sich heute eine Hartholzaue (Esche, Eiche, Ahorn) durchgesetzt. Der Leipziger Auwald gehört zu den größten erhaltenen Auwaldbeständen in Mitteleuropa. Ungeachtet der vielfältigen menschlichen Eingriffe und der Nähe zu einer Großstadt haben Teile des Leipziger Auwalds einen ausgesprochen naturnahen Charakter bewahrt.

Der südliche Auwald vom Fockeberg aus gesehen
  1. Auwald, Auewald, Auenwald. In: Geheimtipp Leipzig, 29. April 2017.

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