Unter einer Leukodiapedese (von altgriechisch διά dia, deutsch ‚durch, hindurch‘ und πηδᾶν pedan, deutsch ‚springen‘) versteht man das Hindurchtreten von Immunzellen (Monozyten, Makrophagen, Granulozyten, Lymphozyten) durch die Innenauskleidung (Endothel) der kleinen Blutgefäße (Arteriolen, Kapillaren und Venolen).[1] Bei starker Blutstauung können auch rote Blutkörperchen (Erythrozyten) austreten. Diese Form des Zelldurchtritts bezeichnet man als Erythrodiapedese.
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