Limestor Dalkingen

Limestor Dalkingen
Limes ORL Wp 12/81 (RLK)
Strecke (RLK) Rätischer Limes,
Strecke 12
Datierung (Belegung) um 160 n. Chr. bis mindestens 233/234 n. Chr. (Nutzungsdauer)
Typ Triumphalmonument/Grenzübergang
Größe a) 13,3 m × 14,5 m, Holzbauphase
b) 12,6 m × 9,3 m, Steinbauphase
Bauweise a) Holz
b) Stein
Erhaltungszustand Mauerwerk konserviert und restauriert
Ort Dalkingen
Geographische Lage 48° 55′ 36,7″ N, 10° 9′ 20,2″ O
Höhe 465 m ü. NHN
Vorhergehend Kastell Buch (südwestlich)
Anschließend Kastell Halheim (nordöstlich)
Das Limestor in seinem historischen Umfeld.

Das Limestor Dalkingen ist ein einzigartiges römisches Triumphalmonument am Obergermanisch-Rätischen Limes und zählt zu dessen eindrucksvollsten Ruinen.[1] Seit 2005 gehört der unter Kaiser Caracalla zur Triumphpforte ausgebaute antike Grenzdurchgang zusammen mit den gesamten römischen Limesanlagen in Deutschland zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist Teil des 1972 eingerichteten Freilichtmuseums am rätischen Limes, zu dem auch das nahe Kastell Buch[2] und dessen Zivilsiedlung gehören. Das 2006 zum Kulturdenkmal ernannte Tor befindet sich zwischen den Dörfern Schwabsberg und Dalkingen im Ostalbkreis, Baden-Württemberg.

  1. Dieter Planck, Willi Beck: Der Limes in Südwestdeutschland. 2., völlig neubearbeitete Auflage. Konrad Theiss, Stuttgart 1987, ISBN 3-8062-0496-9, S. 146; Gabriele Seitz: Rainau Buch I. Steinbauten im römischen Kastellvicus von Rainau-Buch (Ostalbkreis). Theiss, Stuttgart 1999, ISBN 3-8062-1433-6, S. 5.
  2. Kastell Buch bei 48° 54′ 34,98″ N, 10° 8′ 42,56″ O.

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