Liste der historischen Orgeln in Ostfriesland

Übersicht über die bedeutenden Orgeln Ostfrieslands
Übersicht über die bedeutenden Orgeln Ostfrieslands

In der Liste der historischen Orgeln in Ostfriesland sind alle erhaltenen historischen Orgeln in Ostfriesland erfasst, eine der reichsten Orgelregionen der Welt mit Instrumenten aus allen Epochen seit der Spätgotik (15. Jahrhundert). Hier werden alle Orgeln angeführt, deren Bestand vor den Zweiten Weltkrieg zurückreicht. Die Kontinuität im ostfriesischen Orgelbau, wie sie zum Schluss durch die Familienunternehmen von Gerhard Janssen Schmid und Gerd Sieben Janssen verkörpert wurde, fand zwischen den Weltkriegen ihr Ende. Dafür entstand durch die aufkommende Orgelbewegung in den 1930er Jahren ein Bewusstsein für den historischen Orgelbau.

Erhaltene historische Gehäuse (mit modernen Orgeln) werden durch Kursivierung angezeigt und chronologisch unter das Jahr des Neubaus eingeordnet. Diese Liste ist eine Ergänzung zum Hauptartikel Orgellandschaft Ostfriesland. Darüber hinaus gibt es vollständige Orgellisten zur Stadt Emden und den Landkreisen Aurich, Leer und Wittmund mit allen modernen Instrumenten.

In der Karte sind alle erhaltenen bedeutenden Orgeln Ostfrieslands eingetragen. Durch die Darstellung wird die hohe Dichte an historischen Werken illustriert, die in der Krummhörn eine besondere Konzentration aufweist. Die Farbe zeigt das Jahrhundert an, in dem das Instrument errichtet wurde, insofern der Grundbestand noch im Wesentlichen erhalten ist. Ist nur noch der Prospekt original, wird dies durch einen Ring dargestellt. Die Form des Zeichens gibt den Bedeutungsgrad an. Die Kategorien für die Einordnung sind dem grundlegenden Werk von Harald Vogel: Orgellandschaft Ostfriesland entnommen.

In der vierten Spalte der Tabelle sind die hauptsächlichen Erbauer angeführt; eine Kooperation mehrerer Orgelbauer wird durch Schrägstrich angezeigt, spätere Umbauten durch Komma. In der sechsten Spalte bezeichnet die römische Zahl die Anzahl der Manuale, ein großes „P“ ein selbstständiges Pedal, ein kleines „p“ ein nur angehängtes Pedal und die arabische Zahl die Anzahl der klingenden Register. Die vorletzte Spalte führt die letzte umfassende Restaurierung an. Nähere Informationen zu den einzelnen Orgeln finden sich in der letzten Spalte mit Links innerhalb der Wikipedia oder mit externen Weblinks.


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