Lochblende

Bajonettadapter mit einer konischen Vertiefung, in der sich eine Lochblende befindet, die aus einer Metallfolie besteht, in die ein Loch mit einem Durchmesser von 0,09 Millimeter geätzt wurde (kleiner schwarzer Punkt in der Mitte)
Optische Vergrößerung der photochemisch geätzten Lochblende aus Metallfolie im Auflichtmikroskop (Durchmesser der Öffnung = 0,09 Millimeter).

Als Lochblende wird in der Optik und in der Fotografie eine kleine, lochförmige Öffnung bezeichnet, mit der sich auch ohne Linse ein lichtschwaches Bild erzeugen lässt. Sie ist die Basis der Lochkamera bzw. der Camera obscura.

Je kleiner die Öffnung, desto schärfer das geometrisch erzeugte Bild, es ist aber auch umso lichtschwächer und umso stärker durch die Größe der Beugungsscheibchen begrenzt.


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