Macbeth (Shakespeare)

Macbeth, Banquo und die Hexen, Illustration der Holinshed Chronicles

Macbeth (englisch The Tragedy of Macbeth) ist eine Tragödie von William Shakespeare. Das Werk handelt vom Aufstieg des königlichen Heerführers Macbeth zum König von Schottland, seinem Wandel zum Königsmörder und weiteren Mordtaten sowie seinem Fall. Shakespeare hat das Werk vermutlich um 1606 fertiggestellt. Die einzig erhaltene autoritative Textfassung findet sich in der First Folio von 1623. Der Autor verknüpfte in seinem Drama geschichtliche Fakten über den historischen Schottenkönig Macbeth und den zeitgenössischen englischen König Jakob I. mit Aberglauben, Mythologie und Fiktion. Die erste Erwähnung einer Aufführung datiert vermutlich auf den 20. April 1611.[1]

  1. In einer Notiz von Simon Forman schreibt dieser, er habe das Werk am Donnerstag dem 20. April 1610 gesehen; in diesem Jahr war der entsprechende Tag aber ein Samstag. Vermutlich hat Forman das Jahr verwechselt. Vgl.: Brooke, Nicholas (Hrsg.) The Tragedy of Macbeth. The Oxford Shakespeare. Oxford University Press, Oxford 2008. S. 234.

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