Mosambik

Mosambik [mozamˈbiːk, mozamˈbɪk] (portugiesisch Moçambique [mʊsɐ̃ˈbik])[5] ist ein Staat in Südostafrika.

Mosambik liegt am Indischen Ozean zwischen dem 10. und dem 27. südlichen Breitengrad. Der Staat grenzt an Tansania, Malawi, Sambia, Simbabwe, Südafrika und Eswatini. Die Straße von Mosambik trennt den Inselstaat Madagaskar vom afrikanischen Festland. Die Hauptstadt ist Maputo, weitere bedeutende Städte in Mosambik sind Matola, Beira und Nampula.

Am 25. Juni 1975 erlangte Mosambik die Unabhängigkeit von Portugal. Aufgrund eines darauf folgenden jahrelangen Bürgerkriegs ist es bis heute eines der ärmsten Länder der Welt. Seit dem 12. November 1995 ist Mosambik Mitglied des Commonwealth of Nations. Seit der Entdeckung großer Ölfelder vor der Küste der Provinz Cabo Delgado im Norden 2010/2011 hat das Land großes Potenzial zum wirtschaftlichen Aufschwung. Allerdings nahm in den letzten Jahren auch die Spaltung der vielzähligen Kulturen und Religionen im Land zu. Spätestens seit der Ausbreitung der islamistischen Terrororganisation IS seit 2015 (ebenfalls in der Provinz Cabo Delgado) droht der Staat Mosambik zu scheitern.

  1. Population, total. In: World Economic Outlook Database. World Bank, 2022, abgerufen am 17. Juli 2022 (englisch).
  2. Population growth (annual %). In: World Economic Outlook Database. World Bank, 2021, abgerufen am 13. Juli 2022 (englisch).
  3. World Economic Outlook Database October 2023. In: World Economic Outlook Database. Internationaler Währungsfonds, 2022, abgerufen am 22. Oktober 2023 (englisch).
  4. Table: Human Development Index and its components. In: Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (Hrsg.): Human Development Report 2021/2022. United Nations Development Programme, New York 2022, ISBN 978-92-1001640-7, S. 274 (englisch, undp.org [PDF]).
  5. In Mosambik selbst ist die Aussprache mosamˈbɪk, im Portugiesischen wie in afrikanischen Sprachen.

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