Mykene

Koordinaten: 37° 43′ 50″ N, 22° 45′ 25″ O

Archäologische Stätte
Mykene
UNESCO-Welterbe UNESCO-Welterbe-Emblem

Überblick über die Stadt mit dem Atridenpalast
Überblick über die Stadt
Vertragsstaat(en): Griechenland Griechenland
Typ: Kultur
Kriterien: i, ii, iii, iv, vi
Referenz-Nr.: 941
UNESCO-Region: Europa und Nordamerika
Geschichte der Einschreibung
Einschreibung: 1999  (Sitzung 23)

Mykene, auch Mykenai, Mykenä, veraltet Mycenä oder dichterisch Myzen (altgriechisch Μυκήνη Mykḗnē oder Μυκήνα Mykḗna, auch als Plural Μυκῆναι Mykḗnai (f. pl.);[1] lateinisch Mycenae; neugriechisch Μυκήνες Mykínes), war in vorklassischer Zeit eine der bedeutendsten Städte Griechenlands, nach ihr wurde die mykenische Kultur benannt. Die Stadt lag nördlich der Ebene von Argos auf einer Anhöhe. Von hier überschaute und kontrollierte man den Landweg zwischen südlicher Peloponnes und dem Isthmus von Korinth, der die peloponnesische Halbinsel mit dem übrigen Festland, zunächst mit Attika und Böotien, verbindet.[2] Seit 1999 gehört Mykene gemeinsam mit Tiryns zum UNESCO-Weltkulturerbe.

  1. Wilhelm Gemoll: Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch. München/Wien 1965.
  2. Petros Themelis: Mykene. Die Monumente und die Funde. Ausgabe Hannibal, Athen 1985, S. 1.

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