Naram-Sin (Akkad)

Narām-Sîn-Stele. An den Hörnern ist die eigene Vergöttlichung erkennbar.

Naram-Sîn/Suen, später DingirNaram-Sin/Suen, auch Naramsin (von Akkade) genannt (geboren 2254 v. Chr.; gestorben um 2218 v. Chr.[1]), war von 2273 bis 2219 v. Chr. (mittlere Chronologie) bzw. 2209 bis 2155 v. Chr. (kurze Chronologie) König von Akkad, der während seiner Regierungszeit vergöttlicht wurde (Gottesdeterminativ Dingir).

Namensbedeutung: Der von Sin/Suen Geliebte.

  1. Erika Bleibtreu: Iran von prähistorischer Zeit bis zu den Medern. Kurzer Einblick in sechs Jahrtausende iranischer Kulturgeschichte. In: Wilfried Seipel (Hrsg.): 7000 Jahre persische Kunst. Meisterwerke aus dem Iranischen Nationalmuseum in Teheran: Eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien und des Iranischen Nationalmuseums in Teheran. Kunsthistorisches Museum, Wien 2001, ISBN 3-85497-018-8, S. 40–53, hier: S. 46.

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