Nordmazedonien

Republik Nordmazedonien
Република Северна Македонија
Republika Severna Makedonija
Republika e Maqedonisë së Veriut
Flagge Wappen
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Amtssprache Mazedonisch (erste Amtssprache) und Albanisch1
Hauptstadt Skopje
Staats- und Regierungsform parlamentarische Republik
Staatsoberhaupt Präsidentin
Gordana Siljanovska-Davkova
Regierungschef Ministerpräsident
Talat Xhaferi
Fläche 25.713 km²
Einwohnerzahl 1,8 Millionen (145.) (Census 2021)[1]
Bevölkerungsdichte 82 Einwohner pro km²
Bevölkerungs­entwicklung −0,2 % (Schätzung für das Jahr 2020)[2]
Bruttoinlandsprodukt
  • Total (nominal)
  • Total (KKP)
  • BIP/Einw. (nom.)
  • BIP/Einw. (KKP)
2022[3]
  • 14 Milliarden USD (140.)
  • 41 Milliarden USD (127.)
  • 6.600 USD (98.)
  • 20.129 USD (80.)
Index der menschlichen Entwicklung 0,77 (78.) (2021) [4]
Währung Denar (MKD)
Unabhängigkeit 8. September 1991
(von Jugoslawien)
National­hymne Denes nad Makedonija
Sot për Maqedoninë
Nationalfeiertag 2. August (Ilinden-Aufstand von 1903) und 8. September (Unabhängigkeitstag)
Zeitzone UTC+1 MEZ
UTC+2 MESZ (März bis Oktober)
Kfz-Kennzeichen NMK
ISO 3166 MK, MKD, 807
Internet-TLD .mk[5]
Telefonvorwahl +389
1 
Auf lokaler Ebene auch Türkisch, Romani, Serbisch und Walachisch (Aromunisch)[6]

Nordmazedonien (amtlich seit 2019: Republik Nordmazedonien, mazedonisch Република Северна Македонија Republika Severna Makedonija, albanisch Republika e Maqedonisë së Veriut; von 1991 bis 2019 offiziell Republik Mazedonien bzw. international unter dem provisorischen Namen: Ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien, englisch Former Yugoslav Republic of Macedonia) ist ein Binnenstaat in Südosteuropa. Er befindet sich zu einem Teil im Nordwesten der historischen Region Makedonien.

Seit dem 27. März 2020 ist Nordmazedonien Mitglied der NATO sowie bereits seit 2005 ein Beitrittskandidat der Europäischen Union (EU). Nordmazedonien hat eine der schwächsten Volkswirtschaften Europas und befindet sich in einem Transformationsprozess, sowohl wirtschaftlich als auch politisch. Das Land hat mit hohen Arbeitslosenzahlen und einer schwachen Infrastruktur sowie fehlenden Investitionen zu kämpfen.

Gemäß den Ergebnissen der nationalen Volkszählung vom September 2021 gibt es neben slawischen Mazedoniern, die 58,44 % der Gesamtbevölkerung stellen, eine große Minderheit an Albanern mit 24,3 %. Von den übrigen Einwohnern sind 3,86 % ethnische Türken, 2,53 % Roma, 1,3 % Serben, 0,87 % Bosniaken und 0,47 % Walachen.[7] Es kommt immer wieder zu ethnisch motivierten Konflikten, vor allem zwischen Mazedoniern und Albanern, doch nach den bürgerkriegsähnlichen Zuständen 2001 und dem danach unterschriebenen Friedensvertrag hat sich die Gesamtlage im Land deutlich verbessert.

  1. MAKStat. Staatliches Statistik Büro der Republik Nordmazedonien, 2022, abgerufen am 26. Mai 2022 (englisch).
  2. Population growth (annual %). In: World Economic Outlook Database. Weltbank, 2021, abgerufen am 26. Mai 2022 (englisch).
  3. World Economic Outlook Database Oktober 2023. In: World Economic Outlook Database. Internationaler Währungsfonds, 2022, abgerufen am 22. Oktober 2023 (englisch).
  4. Table: Human Development Index and its components. In: Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (Hrsg.): Human Development Report 2021/2022. United Nations Development Programme, New York 2022, ISBN 978-92-1001640-7, S. 273 (englisch, undp.org [PDF]).
  5. Official Journal of the European Communities: Provisorischer Code, der die endgültige Benennung des Landes nicht berührt, die nach Abschluss der laufenden Verhandlungen innerhalb der VN festgelegt wird.
  6. Artikel 7 der Verfassung Nordmazedoniens
  7. North Macedonia Census Reveals Big Drop in Population. In: Balkan Insight. 30. März 2022, abgerufen am 1. April 2022 (amerikanisches Englisch).

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