OAuth

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OAuth (Open Authorization) ist der Name zweier verschiedener offener Protokolle, die eine standardisierte, sichere API-Autorisierung für Desktop-, Web- und Mobile-Anwendungen erlauben. OAuth 1.0 wurde ab 2006 entwickelt und 2007 veröffentlicht. OAuth 2.0, das sich grundlegend von OAuth 1.0 unterscheidet, wurde 2012 von der IETF als RFC 6749[1] und RFC 6750[2] veröffentlicht.

Ein Endbenutzer (User oder Resource Owner) kann mit Hilfe dieses Protokolls einer Anwendung (Client oder Relying Party) den Zugriff auf seine Daten erlauben (Autorisierung), die von einem anderen Dienst (Resource Server) bereitgestellt werden, ohne geheime Details seiner Zugangsberechtigung (Authentifizierung) der Anwendung preiszugeben. Der Endbenutzer kann so Dritten gestatten, in seinem Namen einen Dienst zu benutzen. Typischerweise wird dabei die Übermittlung von Passwörtern an Dritte vermieden.

Auf Basis von OAuth 2.0 wird OpenID Connect heute in vielen Internetdiensten auch zur Authentifizierung von Benutzern eingesetzt.

  1. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen RFC6749.
  2. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen RFC6750.

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