Oper Frankfurt

Oper Frankfurt
Opern- und Schauspielhaus von außen
Lage
Adresse: Willy-Brandt-Platz
Stadt: Frankfurt am Main
Koordinaten: 50° 6′ 29″ N, 8° 40′ 27″ OKoordinaten: 50° 6′ 29″ N, 8° 40′ 27″ O
Architektur und Geschichte
Eröffnet: 1792, 1880, 1951, 1963
Zuschauer: 1369 Plätze
Architekt: Apel, Beckert und Becker
Internetpräsenz:
Website: www.oper-frankfurt.de/
Sparte der Städtischen Bühnen Frankfurt

Die Oper Frankfurt ist das Musiktheater der Städtischen Bühnen in Frankfurt am Main. Sie ist eines der bedeutendsten Musiktheater in Europa und wurde 1996, 2003, 2015, 2018, 2020, 2022 und 2023 von der Zeitschrift Opernwelt als Opernhaus des Jahres ausgezeichnet. Ein festes Opernensemble besteht in Frankfurt am Main seit 1792. 1880 wurde das monumentale Opernhaus im Stil der Neurenaissance eröffnet. Diese 1944 zerstörte und 1976 bis 1981 wiederaufgebaute Alte Oper dient heute als Konzert- und Kongresszentrum.

Die Oper Frankfurt hat seit 1951 ihre Spielstätte am Willy-Brandt-Platz, dem früheren Theaterplatz. Musikalisch wurde das Haus seitdem durch die Generalmusikdirektoren Georg Solti (1952–1961), Christoph von Dohnányi (1968–1977), Michael Gielen (1977–1987), Sylvain Cambreling (1993–1996), Paolo Carignani (1999–2008) und Sebastian Weigle (2008–2023) geprägt. Ab der Spielzeit 2023/24 ist Thomas Guggeis Generalmusikdirektor. Intendant der Oper ist seit 2002 Bernd Loebe. Das Frankfurter Opern- und Museumsorchester ist das feste Orchester des Hauses.

Das Haus ist bekannt für innovative Spielpläne, die traditionell deutsche Erst- und Uraufführungen beinhalten. In der Oper Frankfurt wurden beispielsweise Der ferne Klang von Franz Schreker und die Carmina Burana von Carl Orff uraufgeführt – und zuletzt Der Mieter von Arnulf Herrmann, am 12. November 2017.


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