Papabile (aus dem Italienischen, Plural: Papabili; wörtlich: papstfähig) ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für Kardinäle, denen bei einer Papstwahl Chancen gegeben werden.
Auszumachen, wer jeweils papabile sei, ist ein regelmäßig wiederkehrendes Thema, gerade dann, wenn neue Kardinäle ernannt werden oder der Papst bei schlechter Gesundheit ist. In Rom gilt das Sprichwort: „Wer als Papst ins Konklave geht, kommt als Kardinal wieder heraus.“ Darum äußern sich die Kardinäle vor einem Konklave grundsätzlich nicht öffentlich über mögliche Kandidaten.
Die Nennung eines Kardinals in einer Papabile-Liste ist deshalb eine ambivalente Angelegenheit und kann in dreierlei Weise Anlass zu Spekulationen geben:
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