Pergamonmuseum

Pergamonmuseum
Vorderansicht am Kupfergraben

Vorderansicht am Kupfergraben

Daten
Architekt Alfred Messel, Ludwig Hoffmann
Baustil Neoklassizismus
Baujahr 1910–1930

Das Pergamonmuseum im Berliner Ortsteil Mitte gehört zum Bauensemble der Museumsinsel und damit zum Weltkulturerbe der UNESCO. Im Auftrag Kaiser Wilhelms II. von 1907 bis 1909 von Alfred Messel im Stil des Neoklassizismus geplant, wurde es 1910 bis 1930 von Ludwig Hoffmann in vereinfachter Form ausgeführt. Zurzeit beheimatet es die Antikensammlung mit dem berühmten Pergamonaltar, das Vorderasiatische Museum und das Museum für Islamische Kunst.[1] Im Rahmen des Masterplans Museumsinsel wird das Pergamonmuseum seit 2013 saniert und war zunächst teilweise geschlossen.[2] Seit 23. Oktober 2023 ist das Museum „wegen umfassender Sanierungsarbeiten“ für etwa vier Jahre[3] vollständig geschlossen. Die Wiederöffnung eines Teils ist für 2027 und die vollständige für 2037[4] geplant.[5]

Im Jahr 2019 verzeichnete das Pergamonmuseum rund 804.000 Besucher.[6]

  1. https://www.smb.museum/museen-einrichtungen/pergamonmuseum/ueber-uns/profil/
  2. BBR – Bauprojekt – Pergamonmuseum – Bauabschnitt A: Grundinstandsetzung und Ergänzung. Abgerufen am 22. Oktober 2023.
  3. Pergamonmuseum wegen Grundinstandsetzung ab 23. Oktober 2023 geschlossen (28. März 2023)
  4. Pergamonmuseum – Bauabschnitt B: Gesamtfertigstellung der Grundinstandsetzung und Ergänzung. Abgerufen am 22. Oktober 2023.
  5. Pergamonmuseum fast vier Jahre komplett geschlossen, wdr.de, veröffentlicht und abgerufen am 27. März 2023.
  6. Staatliche Museen zu Berlin zählen 2019 mehr als 4 Millionen Besucher*innen. 31. Januar 2020, abgerufen am 19. Juli 2020.

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