Rudern

Venezianische Galeere; jeweils ein Mann führt einen Riemen, Holzmodell nach dem Vorbild des auf San Marco in Bocca Lama 1996 entdeckten Schiffs
Eine französische Galeere (vorne, ohne gesetzte Segel) und eine niederländische Galeone (links) vor einem Hafen, Gemälde von Abraham Willaerts aus dem 17. Jahrhundert
Achter mit Steuermann; Vortrieb mit Riemen

Der Ausdruck Rudern bezeichnet allgemein die Fortbewegung eines Wasserfahrzeuges durch menschliche Kraft mittels Riemen oder Skulls. Beim Skullen hält ein Ruderer in jeder Hand jeweils ein Vortriebsmittel, das sogenannte Skull, welches umgangssprachlich auch als Ruder bezeichnet wird. Beim Riemenrudern hält der Ruderer hingegen nur ein Vortriebsmittel, den Riemen, mit beiden Händen.

Rudern ist heute eine Freizeit- und Kraftausdauer-Sportart, bei der Boote auf dem Wasser bewegt werden, in denen – je nach Bootsgattung – unterschiedlich viele Personen sitzen: Die Spanne reicht in den olympischen Bootsgattungen vom Einer (auch Skiff genannt) bis zum Achter.


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