Salome (Stuck)

Salome (Franz von Stuck)
Salome
Franz von Stuck, 1906
Öl auf Holz
45,7 × 24,7 cm
Privatbesitz
Salome (Franz von Stuck)
Salome
Franz von Stuck, 1906
Öl auf Holz
114,5 × 92 cm
Städtische Galerie im Lenbachhaus

Salome ist der Titel zweier Gemälde des deutschen Malers Franz von Stuck aus dem Jahre 1906, ein drittes Bild gilt seit dem Zweiten Weltkrieg als vermisst.[1] Dargestellt ist die historisch-biblische Figur Salome, Tochter der Herodias und Enkelin Herodes des Großen, als Tänzerin, der der abgeschlagene Kopf Johannes des Täufers überbracht wird. Inspiriert wurde Franz von Stuck unter anderem durch ein Schauspiel Oscar Wildes, in dessen Zentrum die Salome als „Femme fatale“ steht.

Stuck malte die Salome in einem kleinen Vollporträt sowie in einem größeren Dreiviertelporträt. Ersteres hat die Maße 45,7 × 24,7 cm und befand sich von 1953 bis 1991 in der Galerie Neue Meister in Dresden. Das Werk wurde 1991 rückübereignet.[2] Das zweite mit 114,5 × 92 cm befindet sich im Besitz der Städtischen Galerie im Lenbachhaus in München[3] und ist dort Teil der Dauerausstellung.

  1. nach Voss 1973, Katalognummer 302.
  2. Ulrich Bischoff (Hrsg.): Galerie Neue Meister, Illustrierter Katalog in zwei Bänden, Band 2, Dresden und Köln, 2010
  3. nach Voss 1973, Katalognummer 303.

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