Schlacht bei Wetzlar

Schlacht bei Wetzlar
Teil von: Revolutionskrieg

Ausschnitt aus der Karte von 1796 aus dem Buch Grundsätze der Strategie von Erzherzog Carl von Österreich
Datum 15. Juni bis 16. Juni 1796
Ort bei Wetzlar
Ausgang österreichischer Sieg
Konfliktparteien

Frankreich 1804 Frankreich

Habsburgermonarchie Österreich

Befehlshaber

Frankreich 1804 Jean-Baptiste Jourdan

Habsburgermonarchie Erzherzog Karl von Österreich

Truppenstärke

ca. 48.000

ca. 62.000

Verluste

500 Soldaten und 7 Kanonen

11 Offiziere und 352 Soldaten

Die Schlacht bei Wetzlar (auch Gefecht von Wetzlar genannt) am 15. und 16. Juni 1796 war eine Schlacht im Ersten Koalitionskrieg.

Mit der Schlacht von Wetzlar begann Erzherzog Karl von Österreich seinen Versuch, die Franzosen vom östlichen Rheinufer fernzuhalten. In der zweitägigen Schlacht manövrierte er die französischen Kräfte aus und umging ihre Flanken. Dies zwang General Jourdan, den Oberbefehlshaber der französischen Sambre-Maas-Armee, schließlich zum Rückzug, welcher Teile des französischen Heeres in die Schlacht bei Kircheib führte. Jedoch war der eigentliche Plan der Franzosen aufgegangen, und der Erzherzog musste seine den südlichen Rhein schützende Position aufgeben.


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