Schlacht in Galizien

Schlacht in Galizien (1914)
Teil von: Erster Weltkrieg

Die Ostfront bis Ende September 1914
Datum 23. August bis 11. September 1914
Ort Galizien
Ausgang Niederlage Österreich-Ungarns
Konfliktparteien

Osterreich-Ungarn Österreich-Ungarn

Russisches Kaiserreich 1914 Russland

Befehlshaber

Osterreich-Ungarn Franz Conrad von Hötzendorf
Osterreich-Ungarn Viktor Dankl
Osterreich-Ungarn Rudolf von Brudermann
Osterreich-Ungarn Moritz von Auffenberg
Osterreich-Ungarn Eduard von Böhm-Ermolli
Osterreich-Ungarn Herrmann von Kövess

Russisches Kaiserreich 1914 Nikolai Iwanow
Russisches Kaiserreich 1914 Anton von Saltza
Russisches Kaiserreich 1914 Alexei Ewert
Russisches Kaiserreich 1914 Pawel Plehwe
Russisches Kaiserreich 1914 Nikolai Russki
Russisches Kaiserreich 1914 Alexei Brussilow
Russisches Kaiserreich 1914 Platon Letschizki

Truppenstärke

1.000.000 Mann

1.200.000 Mann

Verluste

324.000 Tote und Verwundete
130.000 Gefangene

225.000 Tote und Verwundete
40.000 Gefangene

Die sogenannte Schlacht in Galizien war eine Reihe von separat angesetzten Schlachten zwischen den aufmarschierenden Truppen des russischen Kaiserreichs und Österreich-Ungarn in der Anfangsphase des Ersten Weltkrieges an der Ostfront. Die Schlachten begannen ab 23. August 1914 und endeten trotz anfänglicher Erfolge mit einer Niederlage der österreichisch-ungarischen Truppen, die sich aus dem größten Teil des Kronlands Galizien zurückziehen mussten. Der russischen 3. Armee unter General der Infanterie Nikolai Russki gelang es, bis zum 2. September das nordöstliche Galizien samt der Hauptstadt Lemberg zu besetzen. Die russische 8. Armee unter General der Kavallerie Brussilow nahm währenddessen nördlich des Dnjestr die Städte Brody, Tarnopol und Buczacz ein und besetzte den Großteil der Bukowina.


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