Schlacht von Mons Badonicus

Die Schlacht von Mons Badonicus (Mount Badon /ˈbeɪdən/ [bisweilen auch Badon Hill] auf Englisch und Mynydd Baddon auf Walisisch) war eine kriegerische Auseinandersetzung, die im „dunklen Zeitalter“, im späten 5. oder frühen 6. Jahrhundert zwischen einer angeblich von Ambrosius Aurelianus (oder nach späterer Überlieferung vom legendären Artus) angeführten Streitmacht der Romano-Briten und einer Heerschar der in Britannien eingedrungenen Angelsachsen stattgefunden haben soll. Durch den Sieg der Britonen soll der angelsächsischen Eroberung Britanniens laut mittelalterlichen englischen und walisischen Quellen ein zwischenzeitlicher Rückschlag zugefügt worden sein. Wegen der geringen Zahl früher Quellen und deren nur kurzen Ausführungen gibt es keine Sicherheit über den genauen Zeitpunkt, den Ort oder die Details dieser Auseinandersetzung.

Da die Erforschung der mutmaßlichen historischen Hintergründe der Artussage, in der die Schlacht eine prominente Rolle spielt, vielfach von wissenschaftlichen Laien betrieben wird, kursieren überdies zahllose unbewiesene und unbeweisbare Vermutungen, so dass es schwerfällt, die wenigen unstrittigen Fakten und plausiblen Hypothesen auszumachen.


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