Schulatlas

Putzger von 1924, Schweizer Ausgabe
Lange-Diercke, Sächsischer Schulatlas (um 1930)
Unterschiedliche Geländedarstellungen im Lange-Diercke, Sächsischer Schulatlas (um 1930): Gebiet des Windbergs (Freital, Sachsen), 1. Naturaufnahme, 2. Meßtischblattdarstellung (1:25.000), 3. Farbige Höhenschichten (1:25.000), 4. Schraffen (1:25.000), 5. Farbige Höhenschichten mit Schraffen (1:25.000), 6. Farbige Höhenschichten mit Schraffen (1:50.000), 7. Darstellung der Reichskarte (1:100.000), 8. Darstellung der amtlichen Karte (1:200.000)

Ein Schulatlas ist als didaktisch aufbereitete, systematisch angeordnete und gebundene Sammlung von Karten (mitunter auch ergänzt durch bildliche, textliche und andere grafische Darstellungen) das umfassendste und vielseitigste kartografische Unterrichtsmedium für die Hand des Schülers, das in der Unterrichtsstunde und bei der Erledigung von Hausaufgaben genutzt werden kann.

Der Atlas (als Druckerzeugnis und in digitaler Form) ermöglicht im Unterrichtsverlauf die individuelle und selbständige Arbeit aller Schüler. Das regional und thematisch differenzierte Kartenmaterial gestattet die vergleichende Betrachtung von Territorien und von verschiedenen Erscheinungen einer Region und damit die Ableitung mannigfaltiger Beziehungen zwischen einzelnen natürlichen und anthropogenen Komponenten (Synopse, Entnahme direkter und indirekter Informationen).


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