Schwimmweltmeisterschaften 2005

11. Schwimmweltmeisterschaften
Gastgeberort Montreal
Gastgeberland Kanada Kanada
Beginn 16. Juli 2005
Ende 31. Juli 2005
Veranstaltungsorte Q125640637
Disziplinen Schwimmsport,
Freiwasserschwimmen,
Wasserball,
Wasserspringen,
Synchronschwimmen
Anzahl Athleten 1.784, 144
2003 Barcelona 2007 Melbourne
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Medaillenspiegel
(Endstand nach 62 Entscheidungen)
Pl. Land G S B Gesamt
1 Vereinigte Staaten USA 17 15 7 39
2 Australien Australien 13 8 4 25
3 China Volksrepublik VR China 5 5 7 17
4 Russland Russland 5 3 2 10
5 Kanada Kanada 3 4 3 10
6 Frankreich Frankreich 3 1 1 5
7 Deutschland Deutschland 2 7 4 13
8 Ungarn Ungarn 2 2 1 5
9 Simbabwe Simbabwe 2 2 4
10 Sudafrika Südafrika 2 1 2 5
11 Niederlande Niederlande 2 1 1 4
12 Polen Polen 2 2 4
13 Italien Italien 1 3 3 7
14 Spanien Spanien 1 1 3 5
15 Griechenland Griechenland 1 1 2
16 Serbien und Montenegro Serbien-Montenegro 1 1
17 Japan Japan 5 7 12
18 Schweden Schweden 1 2 3
19 Osterreich Österreich 1 1 2
20 Kroatien Kroatien 1 1
Kuba Kuba 1 1
Schweiz Schweiz 1 1
23 Vereinigtes Konigreich Großbritannien 4 4
24 Ukraine Ukraine 3 3
25 Bulgarien Bulgarien 2 2
Tunesien Tunesien 2 2
Gesamt1 62 63 62 187
1 
- Beim Wettbewerb über 100 m Freistil der Frauen wurden zwei Silbermedaillen und keine Bronzemedaille vergeben.
- Beim Wettbewerb über 200 m Freistil der Frauen wurden zwei Bronzemedaillen vergeben.
Das Schwimmbecken

Die 11. Schwimmweltmeisterschaften fanden vom 16. bis 31. Juli 2005 in Montreal statt und wurden vom Weltverband FINA ausgerichtet. Mit über 2000 Sportlern war der Wettbewerb die größte sportliche Veranstaltung in der kanadischen Metropole seit den Olympischen Spielen 1976 und zugleich die ersten Schwimmweltmeisterschaften in Nordamerika. Austragungsort war die Île Sainte-Hélène, wo ein bereits bestehendes Freibad um zusätzliche, temporär errichtete Becken für die Wasserball- und Synchronschwimmwettbewerbe ergänzt wurde. Die Wettbewerbe im Langstreckenschwimmen fanden auf einer Regattastrecke einer Nachbarinsel statt.

Zu Beginn des Jahres war die Austragung vorübergehend gefährdet, da im Budget der Veranstalter ein Fehlbetrag von etwa 13 Millionen Euro zu Buche stand. Montréal wurde am 19. Januar 2005 auf einer Sitzung in Frankfurt am Main vom Weltverband FINA die Austragung entzogen. Kurze Zeit später nahm sich der Chef des Organisationskomitees Yvon DesRochers das Leben. Zwischenzeitlich hatten Athen, Moskau und Berlin Interesse an einer Übernahme der Veranstaltung signalisiert, doch letztlich konnten die Probleme noch rechtzeitig geklärt werden, so dass die Titelkämpfe planmäßig stattfinden konnten. Bei einer Sitzung am 10. Februar 2005 in Frankfurt am Main wurde Montréal als Austragungsort bestätigt.


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