Stickstoffhalogenide

Strukturen der Stickstoffhalogenide
Stickstofftrihalogenide
Pyramidale Struktur der
Stickstofftrihalogenide
Stickstoffwasserstoffhalogenide
Struktur der beiden möglichen
Stickstoff-Wasserstoff-Halogenide:
das zentrale N-Atom jeweils in blau,
die Halogenatome (X) in rot
Distickstofftetrahalogenide
Struktur der Distickstoff-Tetrahalogenide:
die Halogenatome (X) sind jeweils rot,
man beachte die einsamen
Elektronenpaare (in blau)
Distickstoffdihalogenide
Struktur der Distickstoff-Dihalogenide:
hier treten cis/trans-Isomere auf

Stickstoffhalogenide sind binäre Verbindungen des Stickstoff mit Halogenen. Bei den meisten bisher bekannten Vertretern besitzen diese die Zusammensetzung NX3 (mit X = Halogen), es sind aber auch Halogenamine bzw. Halogenidhydride und Verbindungen mit zwei oder drei Stickstoffatomen pro Molekül bekannt.[1][2]

  1. A. F. Holleman, E. Wiberg, N. Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie. 102. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-017770-1, S. 678–688.
  2. Nikolaus Korber: Stickstoffhalogenide, Anorganische Chemie, Vorlesungsscript, Universität Regensburg

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