Der Tastgrad (auch Aussteuergrad, englisch duty cycle) gibt für eine periodische Folge von Impulsen gemäß Normung[1][2] das Verhältnis der Impulsdauer zur Periodendauer an. Der Tastgrad wird als Verhältniszahl der Dimension Zahl mit einem Wertebereich von 0 bis 1 oder 0 bis 100 % angegeben. Dieses wird nachfolgend an idealen Impulsen erläutert, die eine Rechteckschwingung bilden. Für den Tastgrad gilt:
: | Impulsdauer |
: | Periodendauer |
Speziell für entsteht ein symmetrischer Puls.
Der Begriff Tastverhältnis kommt in den genannten Normen nicht vor und wird in der Literatur nicht einheitlich verwendet; er wird sowohl für den Tastgrad[3] als auch dessen Kehrwert[4] als auch für das Verhältnis zwischen Impulsdauer und Impulsabstand[5] verwendet. Die letzte Variante entspricht dem nicht mehr genormten Begriff Ein-Aus-Verhältnis, also dem Verhältnis mit einem Wertebereich von 0 bis .
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