Temporaler Spezialist

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Als temporaler Spezialist (nach lateinisch tempus „Zeit“, Plural tempora) wird eine Tierart bezeichnet, die in Bezug auf den circadian genannten, vierundzwanzigstündigen Rhythmus von Tag- und Nachtwechsel eine Spezialisierung auf eine besondere Aktivitätsperiode besitzt.[1] Dies kann als zeitliche Einnischung aufgefasst werden, die es ökologischen Konkurrenten sowie Räubern und ihrer Beute ermöglicht, im selben Lebensraum miteinander zu koexistieren.[2]

Gewöhnlich werden folgende Aktivitätstypen unterschieden:

  • tagaktive Arten (diurnal, nach lateinisch diurnus „tags, am Tag“)
  • nachtaktive Arten (nokturnal, nach lateinisch nocturnalis „nachts, nächtlich“)
  • dämmerungsaktive Arten (selten krepuskular, nach lateinisch crepusculum „Dämmerung“)

Anschließen kann man:

  • kathemerale Arten (von altgriechisch ἡμέρα hemera „Tag“ und der Vorsilbe κατά- kata- in der Bedeutung von neben); diesen Ausdruck prägte der Primatologe Ian Tattersall 1987[3] für Arten, die ausgeprägte Aktivitätsmaxima sowohl in den Tag- wie auch in den Nachtstunden, aber ohne Beziehung zu Morgen- oder Abenddämmerung, aufweisen.
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  2. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Krogfeld.
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