Unterkleid

Kurzes Unterkleid, ca. 1930 bis 1945, Antwerpen, ModeMuseum

Das Unterkleid war seit Jahrhunderten fester Bestandteil der Kleidung beider Geschlechter und wurde unter der Oberkleidung oder Rüstung getragen, um die raue Oberbekleidung aus groben Fasern oder Metall überhaupt tragen zu können. Es diente auch zum Wärmeerhalt des Körpers. Es war aus Flachs gewoben. Das Unterkleid wird (in veränderten Schnitten) mittlerweile meist nur noch von Frauen getragen. In Österreich war im 20. Jahrhundert der Ausdruck „Kombineige“ oder „Kombinege“ (gesprochen, und bisweilen auch so geschrieben: „Kombinesch“, Betonung auf dem 'e') üblich.


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