User Datagram Protocol

UDP (User Datagram Protocol)
Familie: Internetprotokollfamilie
Einsatzgebiet: Verbindungslose Übertragung
von Daten über das Internet
UDP im TCP/IP-Protokollstapel:
Anwendung DNS DHCP
Transport UDP
Internet IP (IPv4, IPv6)
Netzzugang Ethernet Token
Bus
Token
Ring
FDDI
Standards: RFC 768 (1980)[1]

Das User Datagram Protocol (UDP) ist ein minimales, verbindungsloses Netzwerkprotokoll, das zur Transportschicht der Internetprotokollfamilie gehört. UDP ermöglicht Anwendungen den Versand von Datagrammen in IP-basierten Rechnernetzen.

UDP wurde 1980 von der Internet Engineering Task Force als Internetstandard veröffentlicht.[1] Es wurde als Alternative zum Transmission Control Protocol für Anwendungen eingeführt, die keine zuverlässige Datenübertragung benötigen. Als frühe Anwendungszwecke wurden ein Vorläufer des Domain Name System und das Trivial File Transfer Protocol genannt.[1] Zu den späteren Anwendungszwecken gehören unter anderem Onlinespiele und IP-Telefonie, da bei diesen Anwendungen eine geringe Verzögerungszeit wichtiger ist als eine zuverlässige Übertragung.

  1. a b c Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen RFC768.

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