Van-de-Graaff-Generator

Van-de-Graaff-Gene­ra­tor für De­mon­stra­tions- und Unter­richts­zwecke
Schematischer Aufbau eines Van-de-Graaff-Generators
1. Hochspannungsquelle
2. Sprühelektrode
3. Endloses Band aus isolierendem Material
4. Metallhohlkugel
5. Ladungsabnehmer
Ausgemusterter 1-MV-Van-de-Graaff-Gene­ra­tor im Foyer des Mathematik-Museums der Eötvös-Loránd-Universität in Budapest (Kon­struk­teur: Károly Simonyi, Sopron, Ungarn 1951)

Ein Van-de-Graaff-Generator, auch Bandgenerator genannt, ist eine Apparatur zur Erzeugung hoher elektrischer Gleichspannungen. Der Generator wurde nach dem amerikanischen Physiker Robert Van de Graaff benannt, der ab 1929 Bandgeneratoren entwickelte.[1]

Der Bandgenerator zählt zu den elektrischen Generatoren und wandelt mechanische in elektrische Energie um, allerdings mit sehr geringem Wirkungsgrad. Er ist neben der Influenzmaschine und dem Tesla-Transformator das am häufigsten für physikalische Lehrexperimente verwendete Gerät zur Hochspannungserzeugung. Eine weitere Anwendung findet er im Van-de-Graaff-Beschleuniger.

  1. R. J. Van de Graaff, K. T. Compton, L. C. Van Atta: The Electrostatic Production of High Voltage for Nuclear Investigations. In: Physical Review. 43. Jahrgang, Nr. 3. American Physical Society, Februar 1933, S. 149–157, doi:10.1103/PhysRev.43.149, bibcode:1933PhRv...43..149V (ihep.su [PDF; abgerufen am 1. Mai 2018]). Vorlage:Cite journal: Der Parameter language wurde bei wahrscheinlich fremdsprachiger Quelle nicht angegeben.

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