Vierzehn Nothelfer

Statuetten der Vierzehn Nothelfer in der Michaelskapelle, Untergrombach
Altar der Vierzehn Nothelfer von 1498 im Münster des ehemaligen Klosters Heilsbronn: mystische Vermählung der hl. Katharina mit Christus. Vorn rechts kniend die heilige Barbara, in der zweiten Reihe (von links nach rechts) die heiligen Margareta, Cyriacus, Papst Sixtus, Erasmus.
Gemälde der Vierzehn Nothelfer mit Darstellung der Burg Dobl

Die Vierzehn Nothelfer sind vierzehn Heilige aus dem zweiten bis vierten Jahrhundert. Die Gruppe besteht nach der sogenannten Regensburger Normalreihe aus drei weiblichen und elf männlichen Heiligen, von denen alle bis auf den heiligen Ägidius als Märtyrer starben. Abweichend davon gibt es regionale Varianten. In der katholischen Kirche werden die Nothelfer als Schutzpatrone im Gebet angerufen. In der evangelischen Kirche gelten sie allgemein als Vorbilder im Glauben, sofern sie überhaupt dort bekannt sind.


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