Welterbe in der Schweiz

Schweizer Welterbestätten (ohne die 56 Fundorte prähistorischer Pfahlbauten, blau=Teil einer Welterbestätte)

Das Welterbe in der Schweiz (französisch patrimoine mondial en Suisse, italienisch patrimonio mondiale in Svizzera, rätoromanisch patrimoni mundial en Svizra) umfasst (Stand 2021) dreizehn UNESCO-Welterbestätten, darunter neun Stätten des Weltkulturerbes und vier Stätten des Weltnaturerbes. Fünf dieser Stätten sind grenzüberschreitend oder transnational.

Die Schweiz hatte bereits 1975 die Welterbekonvention unterzeichnet. 1983 wurden mit der Berner Altstadt, dem Benediktinerinnenkloster St. Johann und der Fürstabtei St. Gallen die ersten drei Schweizer Welterbestätten ausgezeichnet. Erst Ende der 1990er-Jahre reichte der Bundesrat neue Nominierungen bei dem Auswahlkomitee ein. Im Jahr 2001 wurde mit der Region Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch erstmals eine Schweizer Weltnaturerbestätte in die Liste der UNESCO aufgenommen, die bislang letzte Welterbestätte wurde 2021 eingetragen.[1]

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