Wildpflanze

Wildpflanzen (u. a. Klatschmohn, Kamille, Ackerstiefmütterchen) als Beikräuter im Getreideanbau (hier: Einkorn)

Eine Wildpflanze oder wilde Pflanze ist eine Pflanze, die ihren Lebensraum in der Wildnis bzw. in der Natur hat und sich ohne menschliche Hilfe (z. B.: Bewässerung, Düngung, Schädlingsbekämpfung etc.) am Leben hält.

Im Unterschied zu den vom Menschen durch Zucht, d. h. durch Auslese, Kreuzung und sonstiger genetischer Manipulation, entwickelten Kulturpflanzen sind Wildpflanzen das Ergebnis andauernder evolutionärer Anpassung der Pflanzen an die Umweltbedingungen.[1]

  1. Ulrich Sachweh (Herausgeber): Der Gärtner, Band 3, Baumschule, Obstbau, Samenbau, Gemüsebau. 2. Auflage, Ulmer, Stuttgart 1986/1989, ISBN 3-8001-1148-9, S. 303.

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