Yascha Mounk

Yascha Mounk (2016)

Yascha Mounk (* 10. Juni 1982 in München) ist ein deutsch-US-amerikanischer Publizist und Politikwissenschaftler, der als Associate Professor für Internationale Beziehungen an der Johns Hopkins University in Baltimore lehrt. Er ist Senior Fellow am SNF Agora Institute derselben Universität, Senior Fellow im Council on Foreign Relations und seit April 2023 Mitglied des Herausgeberrates der Wochenzeitung Die Zeit.[1][2]

Als freier Publizist schreibt er unter anderem für die New York Times, The Wall Street Journal, Foreign Affairs, Slate, The Atlantic und Zeit Online. Er unterhält auch einen Podcast „The Good Fight“. Mounk nahm 2017 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft an.[3] Seine Tätigkeiten im Herausgeberrat der Zeit und als Artikelschreiber für The Atlantic ruhen seit Februar 2024 aufgrund strafrechtlich relevanter Vorwürfe.[4][5]

  1. Yascha Mounk wird Mitglied des ZEIT-Herausgeberrats. In: Zeit Verlagsgruppe. Abgerufen am 3. November 2022 (deutsch).
  2. Yascha Mounk. zeit.de, abgerufen am 4. Oktober 2023.
  3. Yascha Mounk: How Did I Celebrate Becoming American? Protesting Trump. New York Times, 24. März 2017, abgerufen am 26. September 2017. Vorlage:Cite web: Der Parameter language wurde bei wahrscheinlich fremdsprachiger Quelle nicht angegeben.
  4. Aurelie von Blazekovic: Vorwurf der Vergewaltigung: Yascha Mounk zieht sich aus "Zeit"-Herausgeberrat zurück. Süddeutsche Zeitung (online), 8. Februar 2024; abgerufen am 6. April 2024
  5. Marc Bartl: Vergewaltigungsvorwurf: Yasha Mounk lässt sein Amt im Zeit-Herausgeberrat ruhen. kress.de, 8. Februar 2024; abgerufen am 6. April 2024

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