Zeremonialschwert (Essen)

Das Zeremonialschwert des Essener Domschatzes
Nahaufnahme des Griffs mit abgenommenem Knauf

Das Schwert des Essener Domschatzes, häufig als Richtschwert der Heiligen Cosmas und Damian bezeichnet, war das Zeremonialschwert der Äbtissinnen des Damenstifts Essen. Es handelt sich um ein kunsthistorisch wie schmiedetechnisches Einzelstück, das zudem für die Stadt Essen stadtgeschichtlich bedeutend ist.

Das aus der Zeit der Ottonen stammende Schwert, das heute in seiner goldbeschlagenen Scheide in der Essener Domschatzkammer ausgestellt ist, wurde 1988 in einem Forschungsprojekt unter Leitung des damaligen Essener Domkapitulars Alfred Pothmann fachübergreifend untersucht. Bei diesen Untersuchungen wurden umfangreiche Erkenntnisse zur Schmiedetechnik und zur Geschichte des Schwerts gewonnen.


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