Zwangschristianisierung

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Zwangschristianisierung, oder auch Zwangs-Christianisierung bezeichnet eine unter Zwang und/ oder Gewaltandrohung durchgeführte Mission von Bevölkerungsgruppen hin zum Christentum. Häufige Formen von Zwangschristianisierung waren beispielsweise die Zerstörung oder Aneignung von Kultstätten, oder die Zwangstaufe.[1][2]

Der Ausdruck Zwangschristianisierung ist derzeit nicht einheitlich definiert und wird in der Geschichts-, Religions- und Kulturwissenschaft meist dafür eingesetzt, einen bestimmten Zeitraum oder ein konkretes Ereignis im Zusammenhang mit der Christianisierung zu benennen, welches mit einer besonderen Form von Zwang oder Gewalt verbunden war.

  1. Dirk Ansorge: Stimmen der Zeit. Heft 1, Januar 2017, ISSN 0039-1492, Gewalt im Namen des Christentums? (herder.de).
  2. Andreas Englisch: Der Kämpfer im Vatikan: Papst Franziskus und sein mutiger Weg. 1. Auflage. C. Bertelsmann Verlag, 2015, ISBN 978-3-641-18015-7.

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