Bananenkriege

Die USA und Mittelamerika, historische Karte von 1905
Politische Karikatur von 1904 zur Kanonenbootpolitik: US-Präsident Theodore Roosevelt trägt einen großen Knüppel („Big Stick“) und zieht einen Konvoi von Kriegsschiffen durch das Karibische Meer
Marines gehen unter Beschuss bei Santo Domingo an Land

Bananenkriege (englisch banana wars) ist die umgangssprachliche Sammelbezeichnung für die von den USA Anfang des 20. Jahrhunderts in Mexiko, Mittel- und Südamerika durchgeführten Militäraktionen, die im Kontext einer erweiterten Kanonenbootpolitik standen. Diese Militärinterventionen erfolgten durch die US Navy und das United States Marine Corps; gelegentlich wurden auch Truppen der U.S. Army herangezogen.

Die Bananenkriege wurden 1934 mit der Politik der guten Nachbarschaft unter Präsident Franklin D. Roosevelt beendet.


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