Dienstvergehen

Ein Dienstvergehen (auch Dienstpflichtverletzung genannt) ist eine schuldhafte Verletzung der Dienstpflichten eines Beamten (§ 77 Abs. 1 S. 1 BBG; § 47 Abs. 1 S. 1 BeamtStG), Soldaten (§ 23 Abs. 1 SG), Richters (§ 77 Abs. 1 S. 1 BBG i. V. m. § 46 DRiG), Zivildienstleistenden (§ 58 ZDG) oder Notars (§ 95 BNotO).

Eine veraltete zusammenfassende Bezeichnung für Dienstvergehen und Amtsdelikte ist Amtsvergehen.[1]

  1. Carl Philipp Theodor Schwenken: Die Amtsvergehen, ihre Untersuchung und Bestrafung in Disziplinarischen und Gerichtlichen Wege nach Gemeinem und Besonders Kurhessischem Rechte. Nach des Verfassers Tode Herausgegeben von E.J. Kulenkamp. Kassel: Druck und Verlag von Theodor Fischer, 1848.

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