Diyu

Illustration aus dem japanischen Jigoku zōshi (地獄草紙; späte Heian-Zeit, 12. Jahrhundert, Nationalmuseum Tokio), gezeigt wird der Blutteich (血の池, chi no ike), ein den Frauen vorbehaltener Teil der Unterwelt
Illustration aus dem Jade-Traktat: Sünder werden im 6. Gerichtshof der Unterwelt gefoltert, indem Metallspikes in ihre Körper gehämmert werden, sie lebendig gehäutet werden, sie in zwei Hälften zersägt werden und sie auf Metallspänen knien müssen.[1]

Mit Diyu (chinesisch 地獄 / 地狱, Pinyin dìyù – „Erdgefängnis“, jap. Jigoku) wird im Buddhismus die Unterwelt bezeichnet, in der Yánluó bzw. Yama (jap. Enma) herrscht.[2]

  1. 玉歷鈔傳警世 (1814) Monografie, Libri sin. 612. Abgerufen am 11. September 2013.
  2. Inez de Beauclair: Götter und Mythen Ostasiens. Klett-Cotta, 1994, ISBN 3-12-909860-7, S. 780 (google.de [abgerufen am 6. Januar 2018]).

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