Dysphorie

Als Dysphorie wird eine Störung des emotionalen Erlebens (Affektivität) bezeichnet, die durch eine ängstlich-bedrückte, traurig-gereizte Stimmungslage charakterisiert ist. Die Betroffenen erleben sich dabei als unzufrieden, schlecht gelaunt, misslaunig oder missgestimmt, mürrisch, verdrossen oder verärgert bzw. werden so wahrgenommen.[1]

Es handelt sich meist um eine „banale Alltagsverstimmung“ ohne Krankheitswert; gelegentlich kann Dysphorie jedoch als Symptom im Rahmen von Krankheiten oder als Folge davon auftreten. Die Dysphorie bildet das sprachliche Gegenstück (Antonym) zur Euphorie.[2]

  1. Duden | Dysphorie | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Herkunft. Abgerufen am 25. Mai 2024.
  2. Pschyrembel klinisches Wörterbuch. 267. Auflage. Verlag De Gruyter, 2017, ISBN 978-3-11-049497-6; (pschyrembel.de)

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