Elite

Adolph Menzel: Dr Köönig Friedrich II. (Middi) in Sanssouci mit em Voltaire (linggs) und de füerende Chöpf vo dr Berliner Akademii, 1850, s Bild isch 1945 im Flakturm Friedrichshain verbrennt.

Elite (urspr. vom latiinische electus, „usglääse“) bezäichnet soziologisch e Grubbierig (daatsächlig oder vermuetet) vo überdurchschnittlig kwalifizierte Persone (Funkzionselite, Läistigselite) oder die herrschende bzw. iiflussriiche Kräis (Machtelite, ökonomischi Elite) von ere Gsellschaft. Konkret bezieht sich dr Begriff mäistens uf Personekräis, wo nööcher definiert si, wie z. B. d Posizionselite oder d Bildigselite. Dr Elite gegenüber stoot d „Masse“^[1] oder dr „Durchschnitt“ („Normalbürger“).

As Elitarismus bezäichnet mä d Ideologii vo Lüt wo dängge, ass si zun ere Elite wurde ghööre und sich entsprächend elitär benäme.

↑ Vgl. Morus Markard, „Elite“ gegen „Masse“ oder: Legitimation sozialer Ungleichheit, Hochschultag der Rosa-Luxemburg-Stiftung, 18. November 2000, TU Berlin.

[1] Vgl. Morus Markard, „Elite“ gegen „Masse“ oder: Legitimation sozialer Ungleichheit, Hochschultag der Rosa-Luxemburg-Stiftung, 18. November 2000, TU Berlin.

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