Gamersprache

Die Gamersprache ergänzt den üblichen Wortschatz des Netzjargons um computerspielspezifische Ausdrücke.[1] Die Gamersprache hat sich vor allem durch die Kommunikation in Onlinespielen entwickelt und ist von Anglizismen geprägt.

Der Netzjargon zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass es eine Sprache ist, die dem eigentlichen Textinhalt sehr treffend und knapp Gefühle oder eventuelle Hintergedanken (wie Ironie) beifügen kann. So können Verständigungsprobleme oder die Gefahr von Missverständnissen gegenüber gesprochener Sprache teilweise kompensiert werden. Hierbei helfen zum einen Emoticons, die dem Smiley nachempfunden sind. Zum anderen hilft zunehmend die Aktionsgrammatik, die mittels Inflektiv komplexere Gefühle oder Aktionen knapp und treffend ausdrücken kann.

  1. Martin Halter: Ich bin dann mal afklo. In: Badische Zeitung, 24. August 2013. (Hinter einer paywall.)

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