Geocodierung

Der Begriff Geocodierung steht für einen (komplexen) Prozess, bei dem postalische Adressen mit Hilfe eines Referenzbestandes geprüft, ggf. verbessert und mit einem Raumbezug versehen werden. Sogenannte geocodierte Adressen sollten nach dem Prozess in Struktur und Lage möglichst vollständig und korrekt vorliegen und Geoschlüssel und/oder x-,y-Koordinaten besitzen. Über Geoschlüssel und/oder Koordinaten erhalten postalische Adressen als auch deren Zusatzinformationen (z. B. aus dem CRM stammend) einen direkten (über x,y) und/oder indirekten Raumbezug (Geoschlüssel).

Geocodierung ist eine zentrale Basis, um Adressen mit weiteren raumbezogenen Daten anzureichern und um Adresszusatzinformationen wie z. B. Kaufdaten räumlich auswerten zu können.[1][2]

  1. Markus Böhmer: Handbuch Geomarketing. Hrsg.: Herter, Mühlbauer. Wichmann Verlag, 2007, ISBN 978-3-87907-453-2, S. 127 f.
  2. Jens Gladis: Handbuch Geomarketing 2te Ausgabe. Hrsg.: Herter, Mühlbauer. Wichmann Verlag, 2018, ISBN 978-3-87907-653-6, S. 137 f.

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