Die Goldschmidt-Klassifikation, benannt nach Victor M. Goldschmidt, ist eine in der Geochemie gebräuchliche Klassifikation der chemischen Elemente nach ihrer Affinität zu verschiedenen Trägerphasen in
Die Goldschmidt-Klassifikation spielt etwa bei der Differentiation eines anfangs chemisch homogenen Planeten oder Asteroiden eine Rolle, d. h. bei der Bildung eines Eisenkerns sowie eines Mantels und einer Kruste. Beispielsweise finden sich siderophile Elemente bevorzugt im Eisenkern und lithophile Elemente bevorzugt im Mantel bzw. der Kruste eines Planeten wieder.
Die Goldschmidt-Klassifikation stellt eine erfolgreiche Anwendung der Prinzipien des HSAB-Konzeptes dar.[1]
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