Die Holzernte ist der Einschlag (stehender) Bäume aus einem Wald oder einer Holzplantage, um diese in einen verkaufs- oder verwendungsfähigen Zustand zu überführen. Die Holzernte beginnt mit dem Fällen des Baumes und endet üblicherweise mit dem Transport zu einem Sammelplatz (Polterplatz), von dem aus ein Abtransport mit Lastwagen möglich ist[1][2]. Hierbei handelt es sich um ein komplexes Verfahren[3], das entscheidend ist, um Einnahmen zu erzielen. Die Holzernte ist der Arbeitsschritt, bei dem die Investitionen, die in der Umtriebszeit gemacht wurden, abzupuffern.
Bei der Holzernte wird zwischen motormanueller und vollmechanisierter Holzernte unterschieden. Bei der motormanuellen Holzernte wird der Baum mit einer Motorsäge, bedient von einem Waldarbeiter (ehemals Holzfäller), gefällt, entastet und sortimentiert. Bei vollmechanisierter Holzernte kommen Kranvollernter (Harvester) und Forwarder zum Einsatz.
Die Holzernte ist ein gefährlicher Arbeitsschritt, den Laien nicht durchführen sollten. Jedes Jahr kommt es zu tötllichen Unfällen, 2023 wurden in Deutschland 33 Personen getötet[4]. Bei der motormanuellen Holzernte, und bei allen anderen Arbeiten mit der Motorsäge, sollten immer eine persönliche Schutzausrüstung (PSA) getragen werden. Diese besteht aus
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