Infibulation

Eine Infibulation (lat. fibula „Spange“)[1] ist die (teilweise) Verschließung der menschlichen Genitalöffnung mit dem Ziel, Koitus (Geschlechtsverkehr) und Masturbation (Selbstbefriedigung) zu verhindern.[2] Die Infibulation ist seit dem Altertum dokumentiert und bis heute in einigen Kulturen verbreitet.[3]

  1. Nach Pschyrembel Klinisches Wörterbuch. 261. Auflage, 2007, Lemma Infibulation
  2. Grunddefinition aktueller deutschsprachiger medizinischer Fachwörterbücher
  3. Günter Thiele (Hrsg.): Handlexikon der Medizin. 1980, 1. Band A–K, Lemma Infibulation und
    Roche Lexikon Medizin. 5. Auflage, 2003, Lemma Infibulation

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