Kabbala

E Maa, won e Baum mit de zää Sefirot hebt – en Abbildig us em Buech Portae Lucis (‚D Door vom Liecht‘) (e latiinischi Übersetzig, wo dr Paul Riccius (Augsburg, 1516)) vom Wärk Scha’arej ora vom Josef ben Abraham Gikatilla (1248–1305) gmacht het.

D Kabbala (au Kabbalah, vom hebräische Wortstamm קבל (qbl) bedütet ‚Überliiferig‘, ‚Übernaam‘ und ‚Witerläitig‘) isch e müstischi Dradizioon vom Juudedum. Si stoot in ere joorhundertilange mündlige Überliiferig, wo d Wurzle im Tanach, dr Häilige Schrift vom Juudedum, het.

D Baasis vo de kabbalistische Dradizioone isch, ass dr Mensch d Erfaarig von ere ummiddelbare Beziejig zu Gott suecht. Es git verschiideni kabbalistischi Schrifte und Schuele, aber kä Dogmatik oder allgemäingültigi kabbalistischi Leer.

Es git e riichi schriftligi Überliiferig vo kabbalistische Ströömige, wo zum Däil gegesätzlig si, wie zum Bischbil die ekstatischi und die theosofischi Richdig in dr eltere Kabbala. As s bedütendste Schriftwärk vo dr Kabbala gältet dr Zohar, e psöidepigrafischs Wärk us dr theosofische Richdig vo dr eltere Kabbala.

In dr schriftlige Überliiferig und Brodukzioon vo dr Kabbala het s au gnostischi, nöiplatonischi und christligi Elimänte. Sit em Pico della Mirandola (15. Joorhundert) wird d Kabbala au in nitjüdische Kräis witergfüert so as Christligi Kabbala oder Hermetischi Kabbala.


© MMXXIII Rich X Search. We shall prevail. All rights reserved. Rich X Search